Themen: NS-Zwangsarbeit - Zwangsarbeiterkind   in Duderstadt KZ-Außenlager Jüdische Gemeinde: Geschichte -  jüdischer Friedhof Friedhof 1953 Vernichtung Stolpersteine  Nationalsozialismus  und Duderstadt - Verdrängte Realität - Bgm. Dornieden - Richter Trümper - Priester R. Kleine Nachgeschichte des Nationalsozialismus:  - bürgerliche Alt-Nazis  - Kriegsgräber  - Anreischke  - Rechtsextremismus Friedensglobus Kriegsgefangene Hinweis: Die Geschichtswerkstatt Duderstadt e.V. wurde vom Finanzamt Northeim als gemeinnützig anerkannt und kann Spendenquittungen ausstellen. Bankverbindung der Geschichtswerkstatt: Sparkasse Duderstadt (BLZ 26051260), Konto Nummer 116830
Ausstellung: Auf der Spur europäischer  Zwangsarbeit - Südniedersachsen  1939-1945    Öffnungszeiten:  bis Ende des Jahres  wegen Wasserschaden leider geschlossen  mittwochs und freitags von 10-16 Uhr, jeden 1. Sonntag  im Monat von 14-17 Uhr  Tel. 0551/29 34 69 01 Mehr Informationen: www.zwangsarbeit-in- niedersachsen.eu  BBS II Godehardstr. 11 37081 Göttingen Start Stadtrundgang Ausstellung Veröffentlichungen Projekte Archiv Wir über uns Impressum 70 Tage Gewalt, Mord, Befreiung. Das Kriegsende in Niedersachsen http://blog.befreiung1945.de/ +++ NEUERSCHEINUNG +++  Eine deutsche Kleinstadt nach dem Nationalsozialismus  Inzwischen ist ein weiteres Buch von Götz Hütt erschie- nen, welches das Anliegen des Duderstädter Bündnisses  gegen Rechts unterstützt, sich energisch gegen Gewalt schürende Aufmärsche und demokratiefeindliches  Gedankengut zu stellen. Es hat den Titel „Eine  deutsche Kleinstadt nach dem Nationalsozialismus –  Zur Geschichte und Nachgeschichte der NS-Zeit in  Duderstadt und im Untereichsfeld“.   Der Autor widerlegt darin, das Eichsfeld habe mit dem Nationalsozialismus  wenig zu tun gehabt. Duderstadt hat mitgemacht und dem NS-System viel- schichtig zugearbeitet. Dies wurde aber später in der Öffentlichkeit anders dar- gestellt. Mit dem Einrücken amerikanischer Truppen am 09. April 1945 begann  in Duderstadt die Nachgeschichte des Nationalsozialismus. Sie war geprägt  durch eine Kontinuität von Denkweisen, durch Leugnen und Verharmlosung  der eigenen Beteiligung bis hin zu Versuchen, nachträglich in eine Opferrolle  zu schlüpfen. Die angeführten Beispiele unter anderem aus der Verwaltung,  den Kirchen, der Wirtschaft, der Lehrerschaft und der Bevölkerung sind viel- fältig recherchiert und werden von allen Seiten differenziert beleuchtet. Auf- gezeigt werden auch die erschreckenden Folgen des Verdrängens und Be- schweigens: Während Mittäter wie ein NS-Richter später ungehindert Karriere machen konnten, hatten die Duderstädter bereits 40 Jahre nach Kriegsende  vergessen, welches Unrecht hier KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern zugefügt  wurde. Der in jüngerer Zeit eingetretene Gesinnungswandel hin zu einer ehr- lichen Aufarbeitung wird anhand der Duderstädter Erinnerungsstätten ge- würdigt.  Das Buch ist im Rahmen einer Schriftenreihe der Geschichtswerkstatt  Duderstadt e.V. erstellt worden. Es ist direkt bei uns, in den örtlichen Buch- handlungen und im Internet bei Books on Demand für 9,90 Euro erhältlich  (ISBN 9783744821308).  ________________________________________________________________
           Buchvorstellung und Lesung großer Erfolg Am 28. August 2017 fanden in der Volkshochschule Duderstadt eine Buchvor- stellung und Lesung des neuerschienenen Buchs “Eine deutsche Kleinstadt nach dem Nationalsozialismus – Zur Geschichte und Nachgeschichte der NS-Zeit in Duderstadt und im Untereichsfeld“ von Götz Hütt statt. Auch die an- schließende Diskussion war ein voller Erfolg. Der Bericht des Eichsfelder Tage- blatts findet sich hier. ________________________________________________________________
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